Tagebuch: Eine ganz normale Lebenskrise!

Können Kinder grausam sein!

Wann hört das denn nur auf?
Ich ertrage das alles einfach nicht mehr, ich kann es nicht mehr mit ansehen!

Immer,
diese traurigen Augen,
diese unterdrückten Tränen,
diese einsamen Spaziergänge,
die herabhängenden Mundwinkel,
das tage- und nächtelange Warten auf eine Nachricht,
nichtssagend, unergründlich, geheimnisvoll,
die das Herz nicht berührt und die Seele verhungern lässt.

Einsame Stunden mit bohrenden Gedanken,
kurze Tage ohne Sonnenschein,
lange Nächte ohne Wärme,
für ein paar Minuten Glück.

Waren die letzten Jahre nicht schon schlimm genug,
mit Tränen, Schmerzen und Einsamkeit.
Von Trauer umhüllt, von Hilflosigkeit gezeichnet,
gezeichnet von Sehnsucht nach Freundschaft und Glück.

Der Weg so steinig, die Knie blutig, die Hände wund,
wann hat das Leiden ein Ende
wann kommt der verdiente Lohn,
ehrliche Freunde, Lachen und Spaß

Wann höre ich dich wieder lachen,
aus ganzem Herzen.
Wann höre ich dich sagen, das Leben ist schön,
so kann es weitergehen.

Ich mach mir so furchtbare Sorgen,
wie dein Leben wohl wird,
dass etwas Schlimmes passiert,
du dir etwas Schlimmes antust,
du einsam und alleine bleibst.

Dein Herz verkümmert,
Deine Seele erfriert.

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Dieser Beitrag ist Teil 14 von 44 in der Serie Ein ganz normales Leben! (Serie)