19. Februar 2022 – Kerzenschein und Kaminfeuer

Dieser Beitrag ist Teil 25 von 42 in der Serie Tagebuch: Hätte, Wenn und Aber - am Ende alles nur Gelabber!

Samstag Abend – Kerzenschein – Kaminfeuer – Was kann man sich mehr wünschen?

Eigentlich ja nichts! Ich kann mich glücklich schätzen. Ich sitze in unserer schönen neuen Wohnung, die genau so gemütlich geworden ist, wie ich es mir die langen 5 Jahre Wartezeit, bis das Haus endlich fertig war, gewünscht habe. Das genieße ich und das weiß ich bei Gott sehr zu schätzen, aus tiefstem Herzen!

Und doch empfinde ich so ein komisches Gefühl. Schwer zu definieren! Irgendwie Leere und gleichzeitig Friede, seelige Ruhe und gleichzeitig Unruhe. Glück und gleichzeitig Traurigkeit!

Vielleicht liegt es daran, dass ich die letzten Tage mal wieder gemerkt habe, wie sehr man anderen Menschen, gesetzlichen Regeln, der Bürokratie oder einfach nur dem Universum ausgeliefert ist. Oder einfach nur Zufall? Man kann irgendwie nichts dagegen tun! Man ist gezwungen es einfach hinzunehmen! Man muss es einfach ertragen! Runter schlucken, auch wenn es noch so bitter schmeckt. Wie bittere Medizin!

Geht das nur mir so? Bestimmt … nein, natürlich nicht! Obwohl ich schon ein besonders doofes Exemplar von Mensch bin! Immer zielsicher ins noch so kleinste Fettnäpfchen! Ich glaube erstmal immer alles, weil ich grundsätzlich immer an das Gute im Menschen glaube. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie man durchs Leben gehen kann und ohne Rücksicht auf Verlust? Alles was im Weg steht platt walzen!

Was hat man denn davon? Genugtuung? Erfolg? Reichtum?

Keine Ahnung! Keinen blassen Schimmer!

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