- 01. Juni 2019 – Tagebuch
- Fasching ade – scheiden tut weh!
- Therapie oder Arschtritt ?
- 23. Juni 2019 – Schluss mit Lustig!
- 02. Januar 2020 – HAPPY NEW YEAR 2020
- 01. Juli 2020 – Selbstverwirklichung!
- 19. Dezember 2019 – Es kommt gar nicht!
- 09. Januar 2020 – Der Super-Gau im neuen Jahr!
- 11. Januar 2020 – Schlaflose Nächte
- 20. Dezember 2021 -Wirbelbruch
- 23. Januar 2020 – Die Entscheidung
- 09. Februar 2020 -Neuer Job
- 14. April 2020 – Energielos
- 25. August 2020 – Falsche Freunde
- 15. Dezember 2020 – Weihnachtsgeschenk
- 23. Dezember 2020 – Kinderaugen
- November 2021 – Eigenheim – Glück allein!
- 27. Februar 2021 – Corona – Firmung!
- 08. Januar 2022 – Happy New Year !
- 9. Dezember 2021- Schlimmer geht immer!
- 10. Juli 2021 – Wohnungsübergabe
- 23. Dezember 2021 – Starlight Express
- 11.11.2022 Helau, Ahoi und Alaaf
- 25. Dezember 2021 – Ticketverkauf
- 19. Februar 2022 – Kerzenschein und Kaminfeuer
- 04. März 2022 – Fasching ade – Alles tut weh!
- 01. März 2022 – Warum?
- 05. April 2022 – Reha
- 20. Juli 2022 – Hamsterrad der Bürokratie
- 21. April 2022 – Katastrophen-Alarm!
- 25. Februar 2022 – Männer und kein Ende
- 14. März 2023 – Gerechtigkeit?
- 14. März 2022 – Alles zum Kotzen!
- 10. Februar 2023 – Von Idioten umzingelt!
- 04. März 2023 – Feigling!
- 27. März 2023 – Gerichtsverhandlung
- 02. März 2023 – Scheiden tut weh!
- 28. März 2023 – Die Frage nach dem Sinn?
- 31. März 2023 – Der letzte Besuch!
- 21. Juni 2023 – 2. Gerichtstermin
- 28. Juli 2023 – Gerichtsbeschluss
- 22. Juni 2023 – Gerechtigkeit !?!
- 15. September 2024 – Was stimmt nicht mit mir?
- Hals- und Beinbruch
Am Aschermittwoch ist alles vorbei!
Und der war, nach „Adam Riese“, bekanntlich gestern!
Sonnenschein, 20°C, tolles Wetter!
Nein, mir war nicht wegen dem Alkohol zum Kotzen zumute! Oder, dem super schönes Wetter, die Wochen zuvor. Oder, den Sturmböen, die genau zum Höhepunkt des Karnevals übers Land peitschten, es „Katzen hagelte“ und kalt war!
Nein, ich laufe gerne triefend nass und frierend bei Faschingsumzügen mit!
Da hilft auch kein „Drei Wetter Taft“ !
Naja egal! Also, nachdem nun Gestern an diesem herrlichen. sonnigen Aschermittwoch der letzte Kater auskuriert, die vierte Waschladung Kostüme aufgehängt, die Kopfschmerzen nach der fünften Kopfschmerztablette endlich nachgaben und die Wohnung von Konfetti erlöst war, konnte ich bei einem heißen Bad die närrischen Tage Revue passieren lassen!
Fasching – Fasenacht – Karneval – eine ganz besondere Zeit !
Und ich muss sagen …. dafür, dass ich dieses Jahr so gar, gar keinen Bock auf Fasching hatte. Diese am Liebsten komplett gestrichen hätte, weil´s grad so gar nicht passte. Obwohl ich mich tierisch darauf gefreut habe, hatte kurz vorher die Trübsinnigkeit mit voller Wucht zugeschlagen. Zu viel Gedöns, zu viele ungelöste Probleme und gesundheitlich angeschlagen. Das hat doch überhaupt keinen Sinn, dachte ich. Dennoch verliefen die närrischen Tage recht angenehm. Sogar sehr lustig und aufmunternd!
Was mir wieder einmal gezeigt hat, dass es sich doch immer wieder lohnt den inneren Schweinehund zu überwinden!
Zum Einen ….
…,weil es gerade dann oft sehr schöne Stunden werden, die für einen kurzen Moment von den Sorgen des Lebens ablenken. Singen, Tanzen, Lachen, Spaß haben! Nicht zu 100%, aber wenn es nur 1% ist, so tankt die Seele wieder etwas Kraft für den nächsten Schritt.
Zum Anderen ….
…, weil die Mitmenschen nur so die Chance haben, einem etwas Nettes zu sagen und Gefühle zu zeigen. Dass man gemocht wird – so wie man ist und egal was man tut! Das Glück klingelt selten an der Haustür.
Solch positive Resonanzen bewirken manchmal Wunder!
Ok, wenn es dumm läuft, muss man „gefühlte 100 x mal“ raus. Über seinen Schatten springen! Sich der Gesellschaft – dem Leben stellen! Seinen Hass auf Alles und Jeden überwinden! Um endlich den ersehnten positiven Kick zu bekommen!
Da müssen viele Faktoren stimmen. Das ist selbst für das Universum ne große Herausforderung. Aber wenn es dann klappt, leuchtet ein kleines Licht am Ende des Tunnels auf und erhellt den Weg.
Deshalb gebt euch selbst einen Tritt! Gebt euch selbst eine Chance!
In diesem Zusammenhang fällt mir das Lied von Andreas Bourani „Hey“ ein ….
…. „komm nicht auf Scherben zum steh´n“ ……..
Lasst die Melodie und den Text mal in aller Ruhe auf euch wirken!
Spürt die Scherben unter euren Füßen! Und geht weiter – sonst tut es noch mehr weh!